Schneeschuhtour auf den Breitenstein

Schneeschuhtour auf den Breitenstein

Es war bestes Wetter in den Bergen und dazu lag auch noch Schnee. Da blieb uns nichts anderes übrig als die Schneeschuhe einzupacken und damit eine Tour zu machen. Diesmal ging es sogar in einer recht großen Gruppe los. Es waren Christine, Robert, sowie Bigi und Flo von den Phototravellers mit dabei. Als Ziel haben wir uns den Breitenstein ausgesucht und so ging es mit dem Auto an einem Sonntagmorgen nach Winkel bei Fischbachau. Dort haben wir das Auto auf dem Wanderparkplatz hinter dem berühmten Café Winklstüberl abgestellt.

Über den Bockstein auf den Breitenstein

Nach dem das Auto auf einem der letzten freien Plätze geparkt war zogen wir schnell die Schneeschuhe an und schon ging es los. Mit dem Ziel vor Augen stapfen wir am Parkplatz los. Doch schon bald geht es durch ein kurzes Waldstück und das Ziel ist erst einmal nicht zu sehen. Doch schon bald geht es wieder über einen nur teilweise bewaldeten Hang weiter. Dadurch haben wir bereits hier unten eine tolle Aussicht, welche nur versperrt wird wenn es durch eines der kurzen Waldstücke geht. Schon bald erreichen wir die Bucher Alm. Jetzt wird es deutlich Steiler. Wir folgen den Spuren im Schnee direkt den Hang nach oben. Nach einiger Zeit wird es wieder flacher, jetzt liegt unser erstes Ziel, der Bockstein, neben uns. Wir folgen einem schmalen Pfad ein kurzes Stück und schon stehen wir auf dem Gipfel. Da unser eigentliches Ziel nicht weit weg ist halten wir die Pause hier kurz und gehen bald weiter. Nach dem wir ein kleines Stück zurück gegangen sind durchqueren wir die Ebene und gelangen recht schnell zum finalen Anstieg am Breitenstein. Auch diese ist wenig später gemeistert und so stehen wir am Gipfel.

Über die Hubertushütte zurück zum Winklstüberl

Leider wehte auf dem Breitenstein ein sehr ungemütlicher, kalter Wind. So beschlossen wir nur kurz die tolle Aussicht zu genießen und unsere Brotzeit etwas weiter unten zu verspeisen. Bereits vom Gipfel aus war die Hubertushütte zu sehen und so steigen wir zu dieser ab. Hier war es nahezu Windstill und in der Sonne herrlich warm. Es gab sogar Bänke und Tische hier. Das war also der perfekte Platz für unsere Pause. Wir machten es uns bequem, verspeisten die mitgebrachte Brotzeit und genossen das herrliche Wetter an diesem tollen Platz. Irgendwann war es jedoch an der Zeit wieder aufzubrechen und so stapften wir wieder los. Durch einige Waldstücken und über schneebedeckte Hänge geht es jetzt weiter in Richtung Kesselalm. An der Alm gab es dann noch einen weiteren Abstecher zur kleinen Kapelle mit der tollen Aussicht. Dann ging es auf einem Forststraße durch den Wald wieder zurück ins Tal. Da wir immer wieder den Spuren folgten und abkürzten ging es recht schnell bergab und schon bald kamen wir wieder aus dem Wald. Jetzt galt es noch über ein Feld zu queren und schon standen wir am Café. Natürlich konnten wir da nicht einfach vorbei gehen. Wir hatten auch das Glück noch einen freien Platz auf der Terrasse zu ergattern. Da auf den Parkplatz bereits die Hölle los war und auch auf der Straße schon Stau war habe ich nicht damit gerechnet. Nach einem guten und ordentlich großen Stück Kuchen ging es dann wieder zurück zum Auto.

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