Der Breitenstein ein Kinderberg

Meine Tochter Elena wollte schon seit einiger Zeit wieder mit mir in die Berge und so suchten wir nach einem „Kinderberg“. Der Breitenstein schien uns für den Vater Tochter Ausflug geeignet. So fuhren wir am Samstagmorgen nach Fischbachau und dann weiter nach Birkenstein. Am Ortsende befindet sich ein großer Parkplatz. Nun ging es auf einem gut ausgeschilderten Forstweg im Wald nach oben. An den Bäumen und Sträuchern war, sehr schön, der beginnende Frühling zu erkennen das überall neue Blätter oder Blüten wuchsen. Nach einiger Zeit erreichten wir den Abzweig zur Kesselalm, beschlossen aber weiter zu gehen und erst auf dem Rückweg einzukehren. Kurz danach erreichten wir einen Sattel, von hier hat man einen schönen Ausblick auf den (verschandelten) Wendelstein. Da es hier extrem windig war genossen wir den Ausblick nur kurz. Auf einem schmalen Pfad ging es nun über Wurzeln und Steine nach oben zur Hubertushütte. Obwohl die Hütte noch nicht geöffnet war saßen einige Leute vor dieser und machten Pause, doch wir gingen weiter in Richtung Gipfel. Dieser war von der Hubertushütte aus bereits gut zu sehen. Nach einem kurzen, steilen Anstieg haben wir ihn auch erreicht. Während der Brotzeit auf dem Gipfel gesellten sich einige Bergdohlen zu uns und ich zeigte meiner Tochter das diese sogar aus der Hand fressen. Als wir einen kurzen Augenblick nicht aufpassten klauten die Dohlen uns sogar ein Stück Käse. Nach einem gemeinsamen Gipfelfoto mit meiner Tochter ging es dann wieder nach unten. Auf der Kesselalm machten wir noch eine Pause. Hier gab es für Elena einen Kaiserschmarn mit Apfelmus. Nach dieser Pause ging es wieder zurück zum Auto.

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