Wanderung auf Roß- und Buchstein
Endlich wieder Wochenende und das Wetter sollte auch mal wieder passen, also nichts wie raus in die Berge. Wie so oft wollte mich die Christine begleiten und natürlich wollte auch mein Hund der Leon mit. Doch diesmal wollten wir eine eher kurze Tour machen, da boten sich Roß- und Buchstein an. So ging es mit dem Auto am Tegernsee vorbei bis an einem Parkplatz groß Roß- und Buchstein zu lesen war. Hier stellten wir das Auto ab und es ging los.
Aufstieg zum Roßstein
Vom Parkplatz aus folgen wir dem Wegweiser auf einem schmalen Pfad im Wald steil bergauf. Am Anfang gilt es dabei einige Stufen zu überwinden. Leider ist hier noch nichts mit Aussicht und so gehen wir immer weiter nach oben. Nach einiger Zeit lichtete sich dann endlich der Wald und schon bald führt der Pfad durch Wiesen weiter bergauf. Doch leider war auch hier nichts mit der sonst so tollen Aussicht, denn der Nebel ließ uns kaum was erkennen. Wir konnten gerade noch die Häuser der Sonnbergalm erkennen, an denen unser Weg vorbei führte. Dafür war es jetzt nicht mehr so steil. Es ging jetzt fast eben weiter auf Roß- und Buchstein zu, doch diese waren nicht zu sehen. Auch der sonst so tolle Blick auf die Tegernseer Hütte blieb uns verwehrt. Nach einiger Zeit Wurde es felsiger und steiler. Hier war auch immer wieder der Einsatz der Hände gefragt. Zwischen Roßstein und Roßsteinnadel gibt es noch einen Abzweig der gerade auf den Roßstein führt, wir beschlossen diesen zu nehmen und nach etwas kraxeln standen wir auch schon am Gipfelkreuz. Wie nicht anders zu erwarten gab es auch hier keine Aussicht, wir konnten ja kaum die Tegernseer Hütte erkennen.
An der Tegernseer Hütte vorbei zum Buchstein
Nach einem kurzen Aufenthalt ging es schon wieder weiter. Wir folgten dem Pfad runter zur Hütte und über die Terrasse vorbei an den Hüttengästen, bis hinter die Hütte. Hier lag jetzt eine steile Rinne vor uns. Zum Glück war es hier nicht nass sondern nur Neblig, denn die Rinne ist schon ziemlich Speckig und bei Nässe extrem unangenehm. Doch mit gut zureden und etwas schieben gelang es sogar dem Leon diese zu überwinden. Jetzt trennte uns nur noch ein schmaler Grat vom Gipfelkreuz. Zwar war die Aussicht auf dem Buchstein auch nicht viel besser als auf dem Roßstein, aber wir hatten den Gipfel für uns alleine. Das mussten wir einfach ausnutzen und so gab es erst einmal eine ordentliche Pause.
Über die Buchsteinhütte zurück zum Auto
Nach der Pause ging es dann an den Abstieg und hier galt es als erstes wieder die Rinne heil runter zu kommen. Aber langsam und vorsichtig schafften wir drei es wieder runter zur Hütte. jetzt ging es hinter dieser auf einem schmalen Pfad weiter, zum Teil recht steil bergab. Dabei hatten wir auf dem Weg auch immer wieder mit Matsch zu kämpfen. Nach einiger Zeit stieß unser Pfad direkt auf ein Gebäude, die Buchsteinhütte. Da wir quasi schon auf der Terrasse stehen, können wir hier auch eine Pause machen und so gibt es hier ein leckeres Stück Kuchen. Nach der Stärkung geht es wieder weiter. Jetzt führt uns ein breiter Schotterweg durch den Wald bergab. Nach einiger Zeit war dann neben uns ein Wasserfall zu hören, das mussten wir uns ansehen. So gab es einen kurzen Abstecher auf einem schmalen Pfad zum Wasserfall. Dieser ist zwar nicht riesig aber der Abstecher hat sich dennoch gelohnt. Dann folgen wir wieder dem Schotterweg bis wir auf einen Parkplatz stoßen. Da wir uns jetzt einen Parkplatz vor unserem befinden überqueren wir die Straße und wandern auf der anderen Seite am Fluss entlang bis zu unserem Parkplatz.
Das ist aber ziemlich geil mit dem Nebel :-)