Wanderung auf den Brunnenkopf
Nach Tagelangen Dauerregen und Hochwasser in ganz Deutschland war endlich wieder Besserung in Sicht. Das hieß für mich natürlich nichts wie in die Berge. Doch diesmal hatte ich nicht so viel Zeit also musste (mal wieder) eine kurze Tour her. Der Brunnenkopf schien ein geeignetes Ziel zu sein. Auf der Wanderung wollten mich Christine und Robert begleiten, so ging es mit dem Auto zum Schloss Linderhof. Auf dem kostenpflichtigen Wanderparkplatz haben wir das Auto abgestellt und dann ging es los.
Der Aufstieg
Vom Parkplatz aus ging es über eine Brücke direkt in den Wald. Gleich am Anfang stand bereits der erste Wegweiser und so ist es fast nicht möglich den falschen Weg zu nehmen. Auf einem breiten Waldweg ging es jetzt bergauf. Wir wanderten anfangs vorbei an einem Bach mit vielen kleinen Wasserfällen. Nach einiger Zeit galt es dann diesen, ohne Brücke, zu überqueren. Doch da der Bach nicht besonders tief war und genügend Steine darin lagen war das für uns kein großes Problem. Anschließend ging es im Wald weiter bergauf. Der Himmel sah die ganze Zeit schon etwas anders aus als es der Wetterbericht versprochen hatte und irgendwann war es auch soweit, es begann zu regnen. Da es zum Glück nicht besonders stark regnete gingen wir einfach weiter. Nach einiger Zeit erreichten wir dann eine Lichtung. Jetzt waren bereits die Brunnenkopf Häuser auf dem gegenüberliegenden Hang zu sehen. Es dauerte auch nicht mehr lange bis wir an den Häusern standen. Doch zum Einkehren war es eindeutig noch nicht an der Zeit und so gingen wir weiter. Ein schmaler Pfad führte uns jetzt durch Wiesen und über Steine nach oben. Wenig später erreichten wir dann Felsen. An diesen entlang ging es weiter in Richtung Gipfel. Nach wenigen Metern war der Steig auch mit einem Stahlseil versichert und kurz drauf konnten wir das Gipfelkreuz sehen. Auf dem Gipfel hatten wir sogar richtig Glück, denn erstens hatte es aufgehört zu regnen und zweitens hatten wir den Gipfel für uns alleine. Also machten wir es uns hier erst einmal gemütlich und es gab die Gipfelbrotzeit. Doch wir blieben nicht besonders lange alleine hier oben, immer wieder erreichten andere Gruppen den Gipfel.
Der Abstieg
Nach einer ordentlichen Pause ging es auf dem selben Weg wieder nach unten. Dabei kamen uns jede menge Leute entgegen und auch der Regen setzte wieder ein. Erst als wir wieder am Auto waren hörte es auf zu regnen und es kam sogar die Sonne raus.
Hey,
verfolge deinen Blog schon etwas länger und finde deine Bilder immer super!
Meine Favoriten bei diesem Beitrag sind eindeutig die Bilder 4, 6 und 8. Der düstere Himmel wirkt einfach klasse.
Mach weiter so!
Beste Grüße
Basti