Eigentlich wollten wir (Holger, Traudi, Elena und ich) durch die Gießenbachklamm zum Naturfreundehaus und dann vielleicht weiter auf den Brünnstein gehen. Na ja zumindest der erste Teil hat auch geklappt aber auch wenn wir nicht den Gipfel erreicht haben hatten wir viel Spaß an diesem Tag.
Nachdem uns der Holger abgeholt hatte fuhren wir Richtung Kufstein bis zur Ausfahrt Kiefersfelden, dann begann die Suche nach dem Wanderparkplatz unterhalb vom Ort Breitenau. Letztendlich wurde das Auto dann einfach am Straßenrand geparkt, so wie es eigentlich alle machten. An einem Haus mit Wasserrad begann unsere Wanderung. Hier folgten wir dem Weg am Gießenbach entlang. Nach kurzer Zeit erreichten wir eine Weggabelung, hier führte ein Weg den Berg hinauf und der andere ging zum Wasser. Der untere Weg endete allerdings nach wenigen Metern, doch hier hat man einen tollen Blick in die Klamm. Nach einer kurzen Fotopause ging es nun also die Treppen nach oben. Am Ende der Treppen ging es dann auf einem mit Maschendrahtzaun gesicherten Weg an Felsen oberhalb der Klamm vorbei. Auch wenn die Gießenbachklamm nicht die spektakulärste Klamm ist welche ich kenne so ist diese doch sehenswert und durch den Zaun auch mit Kindern ohne bedenken begehbar. Am Ende der Vorderen Gießenbachklamm gab es dann einen kleinen See, kleine Bäche und schöne zum Teil auch schattige stellen zum pausieren, diese wurde auch von vielen Leute genutzt. Wir beschlossen aber noch weiter zu gehen und so kamen wir kurze Zeit später an die Schopperalm. Diese eignet sich auch gut um mit den Kindern eine Pause zu machen. Hier gibt es Ziegen zu sehen und viele Spielmöglichkeiten. Doch uns zog es weiter bergauf. Kurz nach der Alm ging es dann auch wieder in den Wald, hier erreichten wir dann eine Staubige Schotterstraße. Dieser folgten wir einige Zeit bis wir kurz nach einem Parkplatz wieder Richtung Bach abbogen. Gemeinsam wurde nun beschlossen erst einmal Brotzeit zu machen, dabei beobachteten wir meinen Hund den Leon wie er einen Stein aus dem Wasser holen wollte aber es ihm zu tief war. Da es an diesem Tag recht war zog ich meine Wanderschuhe aus und erfrischte meine Füße im kalten Wasser. Meine Tochter Elena wollte dies natürlich auch machten. Nach einiger Zeit begannen wir damit einen kleinen Damm aus Steinen zu bauen, dieser wurde dann immer größer und wir verbrachten viel Zeit am und im Wasser. Nachdem wir nun den halben Bach umgebaut hatten ging es dann irgendwann wieder zurück zum Auto.