Auf die Alpspitze durch das Matheisenkar

Nachdem wir 2 Wochen zuvor die Tour zur Alpspitze abbrechen mussten starteten wir unseren zweiten Versuch. Diesmal ging es sogar noch eine Stunde früher vom Wanderparkplatz in Hammersbach los ins Höllental und weiter den Weg hinauf Richtung Gipfel der Alpspitze. Als wir die Stelle erreichten an der wir das letzte mal umgedreht sind zogen wir Klettergurt und Klettersteigset an und folgten dem Stahlseil.
Es dauerte nicht lange da hörte das Seil wieder auf und es wurde schwieriger den richtigen Weg im Geröll zu finden da einige Markierungen schon nicht mehr so gut zu erkennen waren. Nach einiger Zeit erblickten wir dann wieder ein Stahlseil und folgten diesem durch die Felsen. Als wir höher kamen zog sich langsam der Himmel immer mehr zu und es deutete sich der Wetterumbruch immer mehr an. Als wir die Grießkarscharte erreichten war vor lauter Nebel kaum noch was zu erkennen und wir hätten fast die falsche Richtung und somit dem Weg in den Jubiläumsgraht gewählt. Dank der 2 Bergsteiger welche aus dem Jubigraht kahmen nahmen Stefan und ich den richtigen Weg den Graht entlang zum Gipfel der Alpspitze. Als wir den Gipfel erreichten Donnerte es bereits in der Ferne und das Gipfelkreuz brummte von der Elektrizität in der Luft. Da wir nicht unbedingt ein alpines Gewitter am Gipfel erleben wollten gab es hier nur ein kurzes „Berg Heil“, ein Gipfelfoto und schon ging es über einen Schotterweg bergab in Richtung Bergstation der Alpspitzbahn. Das Donnern kam nun immer näher und es begann zu Regnen so zogen wir schnell die Regenkleidung an und weiter ging es. Am ende von dem Schotterweg ging es nun nicht mehr so steil runter sondern um den Berg herum. Wir erreichten mehrere Eiserne Leitern und stiegen diese hinab, folgten dem Weg weiter und erreichten kurze Zeit später mehrere Höhlen, welche uns durch dem Berg führten. Der Regen hörte nun auch auf und als wir die Bergstation der Alpspitzbahn erreichten kahm die Sonne auch langsam wieder durch. Nach ein paar Fotos vom Alpspix aus machten wir es uns auf einer Bank bequem. Nachdem die Regenkleidung abgelegt war gab es unter den wachsahmen Blicken der Alpendohlen Brotzeit. Ich warf einer dieser Dohlen ein Stück Semmel zu welches Sie im Flug schnappte. Nun war um uns herum alles voll mit Vögeln. Einige von Ihnen waren recht mutig und holten sich nach einigen zögerlichen Versuchen die Semmelstücken aus Stefans Hand. Nachdem wir unsere Semmeln aufgegessen hatten und ausreichend mit den Alpendohlen gespielt hatten ging unser Weg weiter in Richtung Kreuzeck. Der Weg führte uns nun ein Stück Bergab, dann wieder auf einem schmalen Weg über einen Bergkuppe und schließlich eine Skipiste runter. Vom Kreuzeck aus nahmen wir dann nicht dem Weg den wir eigendlich gehen wollten und so gab es noch einige extra Meter auf unserem Weg zurück zum Auto. Kurz bevor wir das Auto erreichten fing es wieder an zu Gewittern also zogen wir wieder unsere Regenjacken an und es ging zum Auto.

One Reply to “Auf die Alpspitze durch das Matheisenkar”

  1. Ja war mal wieder ne geile tour trotz wetter umschwung aber das ist ja nix neues für uns das kann uns ja nicht mehr schocken freu mich jetzt schon auf unser nächstes projekt.

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