Wanderung auf die Benediktenwand
Schon seit längerem wollte ich mal auf die Benediktenwand. Jetzt war es soweit. Zusammen mit der Christine ging es nach Benediktbeuern. Hier haben wir das Auto beim Alpenwarmbad abgestellt und es ging los.
Erst einmal zur Tutzinger Hütte
Vom Parkplatz aus ging es zunächst eher langweilig auf einer Forststraße entlang durch den Wald. Wir folgten hier immer den Schildern in Richtung Tutzinger Hütte. Am Ende der Straße wurde der Weg deutlich schöner. Es zweigte ein kleiner Weg in den Wald ab. Nach einiger Zeit öffnete sich der Wald und vor uns tauchte die beeindruckende Benediktenwand auf. Über einen Weg welcher durch Wiesen führte gelangten wir zur Tutzinger Hütte, doch für diese hatten wir jetzt noch keinen Blick übrig, so beeindruckend war die Felswand vor uns.
Überschreitung der Benediktenwand
So ging es an der Hütte vorbei, immer auf die Wand zu. Ein schmaler Weg führte uns immer weiter, schon bald wurde es steiler und ging bergauf. Schon wenig später stand eine Entscheidung an. Gehen wir von links nach rechts über die Benediktenwand oder anders herum? Wir entschieden uns nach links abzubiegen. Jetzt führte unser Weg seitlich am Fels entlang, bis wir auf der linken Seite einen Kessel erreichten. Hier wurde wieder der Rand gequert und kurz drauf hieß es kraxeln. Auf einem teilweise mit Seilen versicherten Weg ging es immer weiter nach oben, bis wir das Plato der Benediktenwand erreicht hatten. Doch am Gipfelkreuz wahren wir noch nicht. Auf einem schmalen Pfad ging es weiter mit leichter Steigung und tollem Ausblick zu dem Kreuz. Hier durfte natürlich die Pause mit Brotzeit und Fotos nicht fehlen. Gut gestärkt ging es nach der Pause weiter. Ein ähnlich interessanter Pfad brachte uns zurück in Richtung Tutzinger Hütte. Jedoch fehlte hier das Kraxeln. Wieder an der Hütte angekommen durfte natürlich die Kuchenpause nicht fehlen. Wer mich kennt weiß das ich den Kuchen auf Berghütten sehr zu schätzen gelernt habe.
Zurück zum Auto
Doch unsere Kuchenpause wurde von einem kleinen Regenschauer unterbrochen. Um den Kuchen vor dem Regen zu schützen ging es einfach in die Hütte. Zum Glück war es nur ein kurzer Schauer und so ging es schon bald wieder weiter. Doch diesmal beschlossen wir nicht die Forststraße zu gehen. Es gibt noch einen weiteren Weg an einem Bach entlang. Dieser war deutlich schöner als die Straße.