Wanderung auf den Wallberg

Wanderung auf den Wallberg

Wenn der Wind zu stark zum Fliegen ist gehe ich einfach auf einen Flugberg und schaue mir diesen an. So entstand der Plan auf den Wallberg zu wandern. Dies ist ein sehr beliebter Berg bei Gleitschirmfliegern am Tegernsee. Zusammen mit meinem Hund dem Leon ging es nach dem Frühstück an den Tergernsee. Das Auto habe ich dann ein kleines Stück nach dem See an der Talstation der Wallbergbahn abgestellt.

Aufstieg zum Wallberg

Vom Parkplatz aus ging es vorbei an der Talstation der Bergbahn in den Wald. Auf einem Forstweg ging es jetzt bergauf. Nach kurzer Zeit hat mich ein Schild darauf hingewiesen das ich jetzt die Skipiste überquere. Da jedoch noch kein Schnee lag, barg dies keine Gefahr und ich wanderte einfach weiter. Etwas weiter oben galt es sich zwischen zwei Wegen zu entscheiden. Hier konnte man entweder der Forststraße folgen oder den schmalen Weg nehmen. Da der letztere viel spannender aussah wählte ich natürlich diesen. So ging es jetzt auf einem schmalen Pfad über viele Wurzeln weiter bergauf. Nach dem ich diesem Weg einige Zeit gefolgt war mündete er wieder auf dem Forstweg in Richtung Wallbergsattel. Langsam lichtete sich der Wald und ging immer weiter zurück. Dann war auch schon der Sattel erreicht. Ich bog nach links ab und folgte der Forststraße weiter. Bereits nach einem kurzen Anstieg waren erste Gebäude vor mir zu erkennen und es fielen mir auch die Windsäcke auf. Als ich etwas näher kam erkannte ich das hier der untere Startplatz ist. Zum Leidwesen vom Leon habe ich natürlich hier eine Pause eingelegt. Ich musste erst einmal den Fliegern beim Start zusehen und ein wenig mit ihnen reden. Dann ging es weiter, an der Bergstation, dem Wallberghaus und kurz danach einem kleinen Holzhaus vorbei. Kurz danach war auch schon der zweite Startplatz erreicht. Und auch hier gab es wieder eine Pause. An dieser Stelle war es schon deutlich windiger als unten und ich hätte mich hier nicht getraut zu starten. Doch es waren einige Flieger hier. So beobachtete ich auch hier das Treiben bevor es weiter in Richtung Gipfel ging. Jetzt folgte der schönste Teil dieser Tour. Um zum Gipfel zu gelangen war ein wenig kraxeln angesagt, doch schon bald war das Kreuz erreicht. Auch hier war es spannend den Gleitschirmfliegern zuzusehen. Doch leider waren viele Menschen hier oben, so suchte ich mir einen Platz etwas abseits und machte erst einmal gemütlich Pause.

Der Abstieg

Nach einer ordentlichen Pause am Gipfel war es wieder an der Zeit nach unten zu gehen. Da ich meinen Schirm nicht dabei hatte und der Leon bestimmt nicht begeistert vom Fliegen ist ging es zu Fuß zurück. Da mir kein Rundkurs bekannt ist wählten wir fast den Aufstiegsweg, nur das wir diesmal dem Forstweg bis runter zum Parkplatz folgten.

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