Zur Jocheralm

Nach dem Aufwachen schaute ich aus dem Fenster und sah Strahlenden Sonnenschein in München so beschloss das Wetter ist viel zu schön um nicht in die Berge zu fahren. Beim Frühstück blätterte ich dann durch meine Bücher und suchte eine familientaugliche Wanderung als auch schon mein Handy klingelte, am anderen ende waren gute Freunde von mir und fragten mich was ich an diesem Tag vor hatte. Nach cirka einer Stunde saßen wir in den Autos und machten uns auf den Weg zum Walchensee. Dort angekommen stellten wir fest das wir nicht die einzigen waren die diesen schönen Tag nutzen wollten um in die Berge zu gehen. Am zweiten Parkplatz fanden wir auch genügend Platz um unsere 2 Autos anzustellen und zogen die Wanderschuhe an.
Hinter den Autos führte eine Weg zurück zum ersten Parkplatz, dort überquerten wir die Straße und gingen im Wald bergauf. Der Weg schlängelte sich lange nach oben, immer wieder gab es einige Treppenstufen zu bewältigen. Doch wir wurden mehrfach mit einer tollen Aussicht auf den Walchensee oder den Kochelsee belohnt. Irgendwann kam der Abzweig zur Jocheralm, ab hier ging es dann nicht mehr so Steil nach oben. An der Alm, welche nur im Sommer bewirtschaftet ist, machten wir erst einmal Brotzeit. Leider war es schon zu Spät um noch auf den Gipfel zu gehen, also gingen wir den breiten Fahrweg ein Stück bergab bis ein kleiner steiler Wanderweg abzweigte. Diesen folgten wir nach unter, dabei mussten wir immer wieder den breiten Fahrweg überqueren. Da wir viel zu späht von München aus losgefahren sind holte uns die Dunkelheit im Wald ein, so erreichten wir auch erst im dunklen den Weg am Seeufer welcher uns Richtung Auto führte. Ich fand es richtig toll den fast follen Mond auf dem Walchensee spiegeln zu sehen und die Ruhe zu genießen. Aber irgendwann ist ja bekanntlich jede Wanderung zu Ende, dies war bei uns der fall als wir den Ort Urfeld und kurz drauf auch den Parkplatz erreichten.

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