Wie könnte man einen Feiertag besser verbringen als mit einem Familienausflug in die Berge? Aus diesem Grund fuhren wir am Freitag morgen zum Walchensee. Am Parkplatz der Herzogstandbahn stellte ich das Auto ab und dann ging es mit der Seilbahn in 4 Minuten nach oben. An der Bergstation angekommen haben wir erst einmal die beeindruckende Aussicht durch die Wolken auf den See genossen. Danach ging es auf einem recht breiten Schotterweg weiter am Herzogstandhaus vorbei in Richtung Herzogstand. Kurz nach dem Gebäude bogen wir nach links auf einen steileren schmalen Pfad ab. Dieser führte uns durch Latschen in vielen Kehren zum Gipfelkreuz des Martinskopf. Auch hier gibt es eine grandiose Aussicht zu genießen, da es allerdings ziemlich windig hier oben war verließen wir den Gipfel bald wieder. Auf dem selben Weg wie nach oben ging es jetzt wieder runter auf den breiten Weg, diesem folgten wir dann weiter. Als der Weg steiler wurde, wurde dieser auch deutlich schmaler. So ging es jetzt auf dem schmaleren Pfad in vielen Kehren den Berg rauf und je weiter wir nach oben kamen desto schlechter wurde das Wetter. Kurz vor dem Kreuz begann es dann zu Regnen, deswegen gingen wir gleich weiter zur Hütte auf dem Gipfel. Zwar war diese schon voll aber alle rückten einfach noch etwas näher zusammen so das wir und eine weitere Familie noch Platz in der Hütte fanden. Außerhalb der Hütte war es jetzt richtig nass, Kalt und windig so das es nicht schlimm war das so viele Leute in der Hütte saßen, denn dadurch wurde es sogar ziemlich warm und gemütlich. Leider war auch keine Wetterbesserung in Sicht, deswegen beschlossen wir nicht auf dem Grat weiter zum Heimgarten zu gehen sondern zurück und mit der Bahn wieder ins Tal zu fahren. So endete mein Ausflug zum Herzogstand genau wie der letzte, es ging entgegen der ursprünglichen Planung mit der Seilbahn wieder zurück zum Auto.
Mensch Markus, wo du wieder unterwegs bist… neid! Der Walchensee ist immer wieder toll :-) Wenn jetzt mal wieder die Sonne scheint … .)