Rodeln am Hocheck

Rodeln am Hocheck bei Oberaudorf

Nach dem im Winter mal Schnee lag wollten wir diesen natürlich auch ausnutzen und so ging es zum Rodeln ans Hocheck bei Oberaudorf. Mit dem Auto ging es über die sehr volle Autobahn nach Oberaudorf. Dort wollten wir das Auto am Parkplatz der Hocheckbahn abstellen doch leider waren bereits alle Plätze belegt. Zum Glück gibt es einen weiteren Parkplatz etwas oberhalb der Bahn, dort konnten wir das Auto abstellen.

Aufstieg zum Hocheck

Um am Hocheck zu rodeln muss man nicht unbedingt zu Fuß nach oben, doch wir wollten uns auch ein wenig bewegen und daher wollten wir auf das Hocheck wandern. Da wir nicht wussten wo es lang geht gingen wir als erstes mal zur Hocheckbahn. Leider war nichts ausgeschildert und so ging es am Rand der Skipiste ein kleines Stück bergab, dann standen wir an der Talstation der Bahn. Nach etwas suchen entdeckten wir am Ende der Rodelbahn ein Schild welches uns den Weg zeigte. Doch etwas verwirrt kamen wir wieder an der Hocheckbahn an. Nach dem ich nachgefragt hatte erfuhr ich das wir ein kleines Stück zurück in Richtung Ort gehen müssen und dann war der Weg wieder ausgeschildert. So bogen wir kurz nach der Seilbahn nach rechts in eine kleine verschneite Straße ab. Diese führte uns auf eine etwas größere Straße, welche nicht mehr verschneit war. So trugen wir jetzt den Schlitten und folgten der Straße bergauf. Nach kurzer Zeit ging es an dem Parkplatz vorbei auf dem unser Auto stand. Doch wir folgten der Straße immer weiter bergauf. Mit zunehmender Höhe wurde wie fast immer auch die Aussicht besser und da die Straße immer wieder an der Skipiste vorbei führte konnten wir auch die Skifahrer beobachten. Nach einiger Zeit ging es dann durch eine Unterführung unter der Piste durch und wenig später an einigen Almen vorbei. Jetzt dauerte es auch nicht mehr lange bis die Bergstation der Hocheckbahn sowie der Berggasthof Hocheck vor uns auftauchten. Wir gingen jedoch am Gasthof vorbei zum Start der Rodelbahn. Doch noch sollte es nicht wieder nach unten gehen. Wir wollten noch auf den „Gipfel“ und so folgten wir den Spuren im Schnee bis zum Kreuz. Hier machten wir es uns erst einmal auf dem Schlitten bequem, genossen Sonne, Aussicht und unsere Brotzeit.

Mit dem Schlitten wieder nach unten

Nach dem die Brotzeit verspeist und das obligatorische Gipfelfoto gemacht war ging es wieder weiter. Wir stiegen wieder ab bis zum Start der Rodelbahn. Hier verstaute ich meine Kamera im Rucksack und wir nahmen auf dem Schlitten Platz. Nach dem die Piste frei war ging es los. Schnell nahmen wir Fahrt auf und schon ging es durch die ersten Kurven. Die meiste Zeit ging das auch ganz gut, doch leider war es hin und wieder vereist. An diesen Stellen war es kaum möglich den Schlitten zu kontrollieren und Elena wurde es zu schnell. Nach einiger Zeit erreichten wir eine der Stellen an den man gefahrlos eine Pause machen kann und nutzen diese auch. Als ein anderer Schlittenfahrer gesagt hatte das eine schnelle Stelle kommt bekam Elena jedoch Angst und weigerte sich mit dem Schlitten weiter zu fahren. Also blieb uns nichts anderes übrig als den Weg, welcher zum Glück von dem Pausenplatz weg ging, zu nutzen. Wir folgten ein wenig dem Weg und beschlossen dann an den Aufstiegsspuren der Skitourengeher abzusteigen. So gelangten wir recht schnell wieder nach Oberaudorf. Dort angekommen folgten wir dem Oberaudorfer Rundweg bis zur Talstation der Hocheckbahn, dann ging es auf dem bekannten Weg zurück zum Auto. Wo es noch einen heißen Tee gab bevor wir wieder zurück nach München fuhren.

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